Die Erziehung

 

 

 

 

Die Erziehung sollte im 2.-3. Monat beginnen. Das erste Ziel der Abrichtung ist die Stubenreinheit. Der Schlüssel zum Erfolg ist das Lob.
Sprechen Sie liebevoll mit sanfter Stimme. Sie sollten Ihren Hund mit dem Tonfall Ihrer Stimme erziehen. Ist er ungezogen, dann mit bestimmter Stimme NEIN sagen.
Gewöhnen Sie Ihren Welpen an Halsband und Leine. Beginnen Sie mit einem weichen Halsband und lassen Sie es ihm ständig tragen.

Befestigen Sie dann eine Leine an das Halsband die lang genug ist, um bis auf den Boden zu reichen. Jetzt kommt es darauf an, bleibt der Welpe zurück, so locken Sie ihn mit Leckerle zu Ihnen und ermutigen ihn zum Vorwärtsgehen. Auf keinen Fall ziehen oder zerren Sie an der Leine oder schleifen Sie ihn nach. Um so mehr wird sich der Hund gegen die Leine sträuben und keinen Schritt vorwärts machen und sein Hinterteil wird am Boden festkleben.

Ein noch so schöner, großer Garten ersetzt nicht den täglichen Spaziergang. Achten Sie beim Auslauf des Hundes, dass Sie den Hund immer wieder in kürzeren Zeitabständen (3-4 Minuten) zu sich rufen und ihm ein Leckerle als Belohnung geben. So wird der Hund gerne zu Ihnen zurückkommt und sich bei Bedarf anleinen lassen.

 

 

Läuft trotzdem ein Welpe in die falsche Richtung und reagiert nicht auf Zurufe, auf KEINEN FALL HINTERHERLAUFEN. Gehen Sie in die entgegen gesetzte Richtung vom Welpen und rufen ihn. Wenn er zurückkommt, wieder belohnen.
Man kann auch beim Spazierengehen sich ab und zu verstecken, um die Aufmerksamkeit des Hundes mehr auf sich zu lenken.

Ab dem 3.- 9. Monat soll man mit den Gehorsamkeitsübungen SITZ, PLATZ, AUS und HIER beginnen.
Jedes Kommando sollte einige Zeit bis es ordentlich sitzt, geübt werden um dann zur nächsten Übung überzugehen.
Diese Übungen sollte man in spielerischer Weise machen - aber nicht länger als 5 bis 10 Minuten. Suchen Sie dazu einen ruhigen Platz, an dem der Welpe nicht abgelenkt wird.

Behalten Sie immer die gleichen Kommandos bei, damit der Hund nicht verwirrt wird. Falls Sie etwas unsicher sind, wie Sie es angehen, bieten Profis Kurse an, die Ihnen helfen, Ihren Hund richtig zu erziehen.